Impulse von Pfarrer Grabowski

Wöchentliche Impulse:
Alle Jubeljahre wieder …

Quelle: pixabay.com/de/photos/barmherziger-vater-verlorener-sohn-2629952/

Impulse zum Heiligen Jahr

vom 27. März 2025

Unter YOUTUBE:
https://youtu.be/XOITXRc1OKM

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Textliche Ausführung und Hinweise von Pfarrer Grabowski:

 

Wer macht den ersten Schritt…?
Die Situation zwischen den Ukrainern und Russen ist schier ausweglos.
Und wie tief verläuft der Graben zwischen Israel und Palästina…?
Kann es je wieder Frieden geben?
Wer kann überhaupt diese bodenlosen Krater der Sünde zuschütten
und das begangene Unrecht sühnen?

Anders als die Politik, die auf Interessenausgleich, Macht und Vergeltung schielt,
geht Gott vor. Sein Motto lautet: neu anfangen, ersten Schritt wagen, vergeben.

An diesem 4. Sonntag der österlichen Bußzeit hören wir das „Evangelium im Evangelium“: Der verlorene Sohn, also du und ich grenzt sich vom Vater ab.

Er geht seinen eigenen Weg in Egoismus, Egomanie und Selbstüberschätzung.

Erst als der junge Mann ganz unten im Schlamm seiner Sünde modert, kommt er zur Einsicht und geht zum Vater zurück. Unterwegs legt er sich einen Satz zurecht, mit dem er vor den Vater treten will. Doch bevor er nur ein Wort stammelt, heißt es:

„Der Vater sah ihn schon von Weitem kommen und hatte Mitleid mit ihm. Er lief dem Sohn entgegen, fiel ihm um den Hals und küsste ihn.(Lk 15,20)

Papst Franziskus hat schon im Heiligen Jahr der Barmherzigkeit 2015 Missionare der Barmherzigkeit ausgesandt. Priester wurden beauftragt, rund um den Globus aufzubrechen und Menschen im Sakrament der Beichte die Vergebung Gottes, seine Barmherzigkeit zuzusprechen.

An diesen Tagen versammeln sich jene Missionare, die auch die Sondererlaubnis haben, ganz schwere Sünden im Namen Gottes zu vergeben, zu ihrem persönlichen Jubiläum im Heiligen Jahr in Rom.

Sie durchschreiten die heilige Pforte, empfangen die Lossprechung und geben die Lossprechung.

Papst Franziskus schreibt in seiner Bulle „Hoffnung lässt nicht zugrunde gehen“:
Anlässlich des letzten außerordentlichen Heiligen Jahres habe ich Missionare der Barmherzigkeit eingesetzt, die weiterhin eine wichtige Sendung haben. Sie mögen auch während des kommenden Jubeljahres ihren Dienst ausüben indem sie wieder Hoffnung schenken und jedes Mal vergeben, wenn sich ein Sünder mit offenem Herzen und reumütigem Sinn an sie wendet. Mögen sie weiterhin Werkzeuge der Versöhnung sein und helfen, mit der Hoffnung des Herzens, die aus der Barmherzigkeit des Vaters kommt, in die Zukunft zu blicken. Ich hoffe, dass die Bischöfe von ihrem wertvollen Dienst Gebrauch machen und sie vor allem an Orte schicken, an denen die Hoffnung auf eine harte Probe gestellt wird, wie z. B. in Gefängnisse, Krankenhäuser und Orte, an denen die Würde des Menschen mit Füßen getreten wird, in Situationen größter Entbehrung und Erniedrigung, damit jeder die Möglichkeit hat, Gottes Vergebung und Trost zu empfangen.

Nutzen auch die die Chance und kommen Sie in diesen Tagen zum Sakrament der Versöhnung. Erfahren Sie unter Mitwirkung eines Priesters, dass Gott schon längst auf Sie zugeht, bevor Sie nur ein Wort gesprochen haben.

 

Pfr. Markus Grabowski!

 


Wussten Sie schon, dass …

… Sie jede Zeit einen Termin bei einem unserer Priester zum Beichtgespräch ausmachen können? Sie finden Beichtzeiten auch in den Aushängen unserer Kirchen und an den Beichtstuhltüren.

… unsere Ministranten und Jugendliche sich bis zur nächsten Woche zur Chrisammesse in Hildesheim anmelden können?

… wir am Montag, 31. März 25, 19.00 Uhr eine Versammlung zum Immobilienprozess in St. Joseph, Stadthagen durchführen? Alle Interessierten unserer Pfarrei und Gäste sind herzlich eingeladen. Wir informieren über den Stand der Dinge am Ende der Phase 2.